Ein Kunstmuseum, in dem Werke vom Mittelalter bis zum Barock ausgestellt werden, Gemälde aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Und dazu kann man hier auch noch Skulpturen aus Porzellan und stadtgeschichtliche und volkskundliche Sammlungen aus Neuss bestaunen, immerhin eine der ältesten Städte Deutschlands. Wir ahnen, in diesem Moment setzt ihr dieses Museum noch nicht auf eure familieninterne Niederrhein-Bucket-List. Aber: Wartet ab!
Perfekt für kleine und große Römer-Fans
Denn das Clemens Sels Museum hat eine ganze Menge Trümpfe für Familien zu bieten. Seine Lage am historischen Neusser Obertor zum Beispiel, an diesen Rundtürmen aus gewaltigen Mauern, die im 13. Jahrhundert als Teil der Stadtmauer erbaut wurden. Die vielen, vielen Fundstücke aus Römer-Zeiten. Und natürlich all die Angebote für Familien beziehungsweise Kinder.

Parallel zu öffentlichen Führungen gibt es beispielsweise spezielle Workshops für Kinder. Auch hier stehen natürlich immer mal wieder die Römer im Fokus. So nehmen eure Kinder in einem dieser Workshops römische Spiele unter die Lupe und basteln aus Filz und Leder eines der beliebtesten nach: die Römische Rundmühle. Was euer Nachwuchs in diesem Museum in Neuss noch alles machen kann? Skulpturen basteln zum Beispiel oder mit Farben experimentieren – auch zu diesen Themen gibt es hier tolle und unterhaltsame Workshops.

Neuss: Museumstipp für Familien
Im Clemens Sels Museum wird der Museumsbesuch zum Familienspaß. Wie schmeckt Rot? Was für Kleidung trugen römische Soldaten? Und kann man mit Johannisbeeren Bilder malen? Hier könnt ihr diesen Fragen auf den Grund gehen und eintauchen in die Welt alter Geschichten. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, sich Audioguides für Erwachsene und Kinder auszuleihen, die euch dann auf dem Weg durch das Museum alles Wichtige altersgerecht ins Ohr flüstern. Oder vielleicht möchtet ihr zusammen mit eurem Nachwuchs mit der Museumsquiz-App auf eigene Faust durch das Museum streifen? Wir sagen euch: Das ist ein Spaß – und ganz und gar nicht langweilig!
Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.
