Das Schloss hat in der Kunstszene einen großen Ruf. Vor allem Joseph-Beuys-Fans kommen hierher – ins gotische Wasserschloss in Bedburg-Hau im Kreis Kleve am Niederrhein. Warum? Weil hier rund 5.000 Werke des deutschen Aktionskünstlers ausgestellt sind. Doch zugegeben: Damit werdet ihr eure Kinder wohl kaum hinterm Ofen vorlocken …

Sofias Smuggling – eine grenzüberschreitende Spiele-App
Unser Tipp: Lasst die Einzelheiten über Joseph Beuys und seine Werke erst einmal unter den Tisch fallen. Erzählt stattdessen von dem zauberhaften Wasserschloss mit seinen runden und spitzen Türmchen. Von dem Schlossgarten, in dem ihr euch zwischen den duftenden Hortensien niederlassen könnt und von den Baumhäusern und Klettermöglichkeiten gleich hinter der Parkanlage. Und natürlich auch von Sofias Smuggling.

Was das ist? Wir erklären es euch: Sofias Smuggling ist eine grenzüberschreitende Spiele-App. Grenzüberschreitend, weil ihr dieses Spiel in acht niederländischen und deutschen Museen spielen könnt – eins davon: das Museum Schloss Moyland.
Top für Familien: Mit Interaktiven Geschichten durchs Museum spazieren
Darum geht’s: Die erfolgreiche Händlerin Sofia wird verdächtigt, in Schmuggelgeschäfte verwickelt zu sein. Deshalb braucht sie eure Hilfe. Auf eurem Rundgang durch das Museum könnt ihr dank der App mit eurem Handy in Sofias Welt eintauchen. Erlebt interaktive Geschichten, lasst Kunst mithilfe von Augmented Reality lebendig werden und genießt modernste Gaming-Technologien. Mit etwas Glück und Spürsinn kommt ihr hoffentlich der Wahrheit auf die Spur – und könnt Sofia dabei unterstützen, zu beweisen, dass sie zu Unrecht der Schmuggelei verdächtigt wird.

Die Hinweise stecken in den Kunstwerken, auch in den Werken von Joseph Beuys. Und vielleicht entdecken eure Kinder so ganz nebenbei eine Vorliebe für diesen Ausnahmekünstler. Für seine berühmten Hasengräber, für seine außergewöhnlichen Objekte, den Schlitten zum Beispiel, der zusammen mit einer Filzdecke und einer Taschenlampe ein Kunstwerk bildet.
Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.
