Das Gute: In diesem Museum schauen eure Kinder nicht nur Exponate an, nein, sie werden zu Forscherinnen und Forschern! Denn die Ausstellung Unsichtbare Welten in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen ist interaktiv. Mitmachen ausdrücklich erwünscht!

Nicht angucken, anfassen und ausprobieren!
In insgesamt acht Pavillons könnt ihr zusammen mit euren Kindern faszinierenden Fragen auf den Grund gehen, zum Beispiel: Wie funktioniert das Gehirn? Oder: Wie findet eine Fledermaus in völliger Dunkelheit ihre Beute? Wie sahen versteinerte Lebewesen früher aus? Und: Wie haben die alten Ägypter ihre Toten bestattet?

Angucken war gestern. Hier und heute könnt ihr zusammen mit eurem Nachwuchs vieles ausprobieren. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Im Pavillon, der sich der Erde widmet, habt ihr die Möglichkeit, gemeinsam mit euren Kindern ein Erdbeben auszulösen und Kontinente wandern zu lassen. Im Gehirn-Pavillon könnt ihr mit der Kraft eurer Gedanken einen Ball bewegen. Und in dem Bereich, der sich mit dem Kosmos befasst, lauscht ihr der Musik der Planeten.
Unsichtbare Welten: eine Mitmach-Ausstellung für Familien
Klingt aufregend? Ist es auch! Deshalb unser Tipp: Plant für die Mitmach-Ausstellung Unsichtbare Welten in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen unbedingt gleich ein paar Stunden ein. Es wäre doch jammerschade, wenn euch am Ende die Experimente und Mitmachstationen zu bahnbrechenden Erfindungen wie dem Mikroskop oder der Wärmebildkamera durch die Lappen gehen, weil ihr nicht ausreichend Zeit eingeplant habt. Oder?

Die Ausstellung Unsichtbare Welten ist für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren konzipiert, doch auch für Jüngere gibt es Angebote. Dazu gibt es noch ein vielseitiges Begleitprogramm (Kinderuni, Workshops, Ferienangebote etc.).