Urlaub in der Jugendherberge – das klingt für manche immer noch nach Graubrot und Kamillentee. Bis sie die neuen oder auch modernisierten Häuser des Deutschen Jugendherbergswerks sehen. Häuser wie das auf der Ostfrieseninsel Wangerooge zum Beispiel.

Wangerooges Wahrzeichen: der denkmalgeschützte Westturm
Rundherum nur Strand und Dünen, mittendrin: Wangerooges Wahrzeichen, der denkmalgeschützte Westturm. Und in diesem Turm und dem benachbarten Anbau befindet sich die Jugendherberge Wangerooge. Sieben Stockwerke hoch und mit 168 Betten in 47 Zimmern, von denen viele wie geschaffen sind für Familien. Die Drei- und Sechsbettzimmer etwa, die allesamt mit eigenem Bad und WC ausgestattet sind.

Eure Kids hätten nach einem Urlaub in dieser Jugendherberge sicher viel zu erzählen. Sie würden vom nahen Strand und der Nordsee sprechen, von dem Spielplatz, dem Streetballkorb am Turm, der Torwand und dem Beachvolleyballfeld. Und höchstwahrscheinlich würden sie auch von dem superleckeren Frühstücksbuffet schwärmen und vielleicht auch von den Radtouren über die acht Quadratkilometer kleine Insel – vorausgesetzt natürlich, ihr habt Fahrradtouren unternommen.
Jugendherberge Wangerooge – mit Sonnenterrasse und Seeluft
Und ihr Eltern? Ihr würdet ebenfalls ins Schwärmen geraten – über die Weite der Landschaft und darüber, dass es auf Wangerooge keine Autos gibt und das immens zu eurer Erholung beigetragen hat. Ihr würdet ganz verträumt an die Sonnenterrasse zurückdenken und noch ergänzen, dass hier Seeluft durch die Zimmer strömt und man den Blick pausenlos über Watt und Meer wandern lassen kann. Bei guter Sicht sogar bis nach Helgoland!

Wir schließen an dieser Stelle noch an: Die Jugendherberge Wangerooge ist wahrscheinlich das DJH-Haus mit der schönsten Aussicht – auch das würde man nach ein paar Tagen im Westturm berichten. Und natürlich gäbe es noch viel mehr – aber das müsst ihr selbst herausfinden …
