Ihr möchtet abtauchen, ohne euch die Füße nass zu machen? Dann ab ins Ozeaneum nach Stralsund! Hier gibt es reichlich Möglichkeiten, einen Blick auf die Unterwasserwelt zu werfen und Fischschwärme, Quallen, Haie & Co zu beobachten.

Eure Reise durchs diese Aquarium-Landschaft beginnt in der heimischen Unterwasserwelt, um genau zu sein: in 21 Schauaquarien, die sich der Ostsee und ihren Bewohnern widmen. Taucht ein und entdeckt Heringsschwärme und Hornhechte, Seehasen, Schlangennadel und Ohrenquallen.

Ozeaneum: Meeresaquarium in Stralsund bei Rügen
Weiter geht’s zur Nordsee – zum Brandungsbecken zum Beispiel, das euch einen Eindruck von den Brandungsgebieten der Nordsee vermitteln und zum Tunnelaquarium. In diesem sogenannten Helgolandtunnel könnt ihr mit euren Kids entdecken, wie die Unterwasserwelt rund um die Nordseeinsel Helgoland aussieht. Besonders spektakulär: das größte Becken im Ozeaneum, das 2,6 Millionen Liter fassende Aquarium „Offener Atlantik“.

Ihr könnt von zwei Ebenen aus in dieses XXL-Becken schauen und in diesen riesigen Dimensionen versinken. Wir warnen euch besser schon vor: Es ist gut möglich, dass euer Nachwuchs Stunden mit den Nasen an den 30 Zentimeter dicken Scheiben klebt und Haien, Rochen, Makrelen etc. beobachtet, wie sie majestätisch durch das tiefblaue Wasser schweben.
Fische beobachten in Mecklenburg-Vorpommern
Das Ozeaneum ist wirklich ein Highlight im Norden für alle großen und kleinen Meeres-Fans! Weil es in seinen Gemäuern die größte Ostsee-Ausstellung in ganz Europa beheimatet. Weil auf der Dachterrasse auch noch superniedliche Humboldt-Pinguine herumwatscheln, die garantiert jedes Familienmitglied ins Herz schließen wird. Und weil es auch noch ein Kindermeer gibt, ein begehbares Gewässer mit meterhohem Seegras, Krabben und diversen Spiel- und Erlebnisstationen.

Also: Das Ozeaneum in Stralsund gehört unbedingt auf eure Museums-Bucket-List! Ebenso wie das Universum in Bremen, das Klimahaus in Bremerhaven und das Deutsche Hygiene Museum in Dresden!