Auch wir in der Redaktion wussten längst, dass Jugendherbergen heute weit mehr zu bieten haben als Hagebuttentee aus zerbeulten Blechkannen, Graubrot und Tischtennisplatten. Dennoch haben wir uns während unserer Recherchen sehr gewundert! Denn was das Deutsche Jugendherbergswerks (DJH) heutzutage für Häuser betreibt, ist erstaunlich. In Zukunft werden wir euch immer mal wieder besondere Häuser vorstellen, Häuser, die wie geschaffen sind für eine Familienauszeit.


Heute: die Jugendherberge Panarbora in Waldbröl in Nordrhein-Westfalen, östlich von Köln und mitten im Naturpark Bergisches Land gelegen. Unser Fazit nehmen wir schon mal vorweg: Hier werdet ihr vom angestaubten Schullandheim-Image rein gar nichts mehr spüren. Stattdessen landet ihr hier mitten in dichtgrüner Natur!
Perfekt für Familien: die Panarbora-Baumhäuser und Hüttendörfer

Panarbora ist wirklich eine Welt für sich! Das Areal ist elf Fußballfelder groß, mittendrin: der 40 Meter hohe Aussichtsturm. Drüber hinaus gibt es einen mehr als eineinhalb Kilometer langen Baumwipfelpfad mit Lern- und Erlebnisstationen und wirklich außergewöhnliche Unterkünfte. Denn neben den normalen Familienzimmern (ab 100,90 € pro Nacht für 4 Personen) gibt es in Panarbora auch beheizbare Baumhäuser (ab 121,40 € pro Nacht für 4 Personen) und drei Dörfer mit asiatischen Jurten, südamerikanischen Stelzenhäusern und afrikanischen Lehmhütten (ab 141,90 € pro Nacht für 4 Personen).
Panarbora kulinarisch: Beim Essen habt ihr die Qual der Wahl
Auch das Essen ist hier weit entfernt von Spaghetti Bolognese & Co. In Panarbora könnt ihr zwischen asiatischem, afrikanischem und südamerikanischem Essen wählen. Natürlich gibt’s auch die gute deutsche Küche, laktose-, schweinefleisch- und glutenfreie sowie vegetarische Mahlzeiten (nach Vorbestellung).
Unser Fazit: Panarbora ist in vielerlei Hinsicht der Gipfel!
